Vespa 160 GS/4 Augsburg (1962)
Letzte Vespa aus deutscher Produktion



Bei dieser Vespa habe ich etwas getan wovor ich immer gewarnt habe:
Ich habe sie zerlegt, teilrestauriert und unbesehen bei Ebay mit "Sofort-kaufen" ersteigert.
Wo normalerweise Enttäuschungen und Ärger vorprogrammiert sind hat sich dieser Kauf als ziemlicher Glücksgriff herausgestellt. Der Roller war für eine Augsburger GS/4 relativ preiswert, so gut wie komplett und vor allem in einem extrem guten Zustand.

Die Blechteile konnten so wie sie waren zum Lackierer - an dieser Karosserie befindet sich kein Gramm Spachtel. Der Vorbesitzer hatte den Motor bereits überholt und alle der unzähligen, teuren Gummiteile besorgt. Die vielen speziellen und schwer zu beschaffenden Anbauteile dieses Modells waren bis auf den Schriftzug und das Rücklichtglas vorhanden.


Staubfänger: Diesen Winter darf die GS noch ins Wohnzimmer


Die zu erledigenden Restarbeiten waren daher sehr überschaubar. Eigentich beschränkte es sich auf das Verzinken aller Schrauben und Kleinteile, Überarbeiten des Kabelbaums und Reinigen des Tanks.
Am Ende wurde es dann doch noch mal stressig, denn die Vespa sollte unbedingt zum GS/4-Treffen im August 2003 fertig werden. Nach ein paar Abend- und Nachtschichten lief sie tatsächlich auch ein paar Tage davor das erste Mal...


Mehr zum Thema:

40 Jahre GS160

GS/4-Treffen 2001 - 2002 - 2003

http://www.gs4.de



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