Prominenter Vorbesitzer dieser GS/3 war Michael "Dr. Vespa" Krings von www.fuffi.de.
Ich habe sie in unrestauriertem, aber guten und gebrauchsfähigen Zustand gekauft und einige Zeit täglich im Alltag bewegt.
Völlig ungeplant entwickelten sich Routinearbeiten vor einem TÜV-Termin zu einer relativ aufwendigen Restaurierung.
Mehr dazu hier.
In den späten 50er Jahren war die Vespa GS der Traumroller jedes sportlich ambitionierten Rollerfahrers.
Heute ist die GS/3 das offizielle Dienstfahrzeug jedes Vespa-Club-Kassenwarts und liebstes Kind der Teilehändler.
Obwohl sie nicht gerade das zuverlässigste Vespa-Modell ist, haben ungewöhnlich viele Exemplare überlebt.
Aus diesem Grund ist die beste Möglichkeit eine GS3 interessant zu machen, sie mit zeitgenössischem Chromzubehör vollzubauen...
Diese Vespa ist einfach prädistiniert mit Radkappen, Sturzbügel, Plakettenband, Hupenkaskade etc. an eine Zeit zu erinnern,
als eine Vespa mehr war als ein primitives Nahverkehrsmittel.
typische GS/3 Grundausstattung mit viel Chromlametta
typische GS/3-Fahrer
Das hier war meine erste GS/3. Neben hartem Alltagseinsatz mußte sie auch noch als "Motortestfahrzeug" für die GS/2 herhalten... Nachdem die haarsträubenden Elektrikprobleme beseitigt waren erfreute sie täglich mit absoluter Zuverlässigkeit. Inzwischen ist sie allerdings nach Österreich zu Martin "GS" Fesl ausgewandert... ;o)